So sind wir aufgebaut

Unsere Ränge

Unser Verein:

Die Heliand-Pfadfinderschaft ist Teil des Evangelischen Jugendwerks und besteht nur aus Jungen und Männern.

Wir sind der Stamm VII der Heliand-Pfadfinderschaft. Der Siebte von sieben Stämmen.

Jeder Stamm besteht aus mindestens einer Sippe, meistens mehr, und unser Stamm hat vier.

Die Sippen Oranien, Wilhelmus, Paul Schneider und Albert Schweizer befinden sich alle in und um Wiesbaden herum.

Schließlich gibt es dann noch die Meuten, Späherrunden und Pfadfinderrunden innerhalb der Sippen.

Das ist abhängig vom Alter und vom Rang der Teilnehmer der wöchentlichen Gruppenstunden.

Die Gruppenstunden werden kostenlos und unverbindlich von ehrenamtlich engagierten Jugendlichen angeboten.

Finanziert werden wir durch Spenden und unsere Lager und Fahrten durch einmalige Teilnehmerbeiträge.

Jeder, der sich als Junge sieht und gerne draußen mit gleichgesinnten Spiele spielen und nützliche Sachen lernen will, ist bei uns genau richtig.

 

Alter:

Jugend leitet Jugend, ist unser Motto. Beitreten tun die meisten zwischen 8 und 13 Jahren.

Aussteigen tun die meisten im Rahmen ihres Studiums,Ausbildung oder wenn das Berufsleben beginnt.

Das Alter in der HP (Heliand-Pfadfinderschaft) bewegt sich zwischen 8 und 24 Jahren.

(Je nach Gruppenkonstellation vor Ort kann man mit 7 schon beitreten, vielleicht tritt man auch erst mit 28 aus. Es gibt keine Regel, die einem verbietet mit 16 dazu zu kommen, oder mit 12 schon zu gehen.)

 

Ränge und Berufungen:

Natürlich dürfen bei einer richtigen Pfadfinderschaft die Ränge, die man durch gesammelte Erfahrung und Ablegen von Proben erreicht, nicht fehlen. Sie sind unter anderem erkennbar durch unterschiedlich farbige Halstücher.

Anfangen tut man immer als Neuling, der eine schwarze Hose, einen Pfadfindergürtel und ein grünes Trachthemd trägt.

Dann kann man zum Wölfling werden, indem man durch die Teilnahme an unseren Veranstaltungen sein Interesse auch außerhalb der Gruppenstunden zeigt. Eine Übernachtung ist Vorraussetzung für sein gelbes Halstuch.

Kinder, älter als 10 und mit mehr Erfahrung durch Teilnahme an z.B. Fahrten oder Wochenendlagern, bekommen ein blaues Halstuch und werden zum Knappen ernannt. Hierzu muss man den Knappenverspruch ablegen.

Der Späher ist der nächste Rang und wird mit einem Späherabzeichen auf der linken Brusttasche und zusätzlichen Schulterklappen in Stammesfarbe ausgedrückt. Späher wird man, indem man an minndestens einem Sommerlager teilgenommen und den Späherverspruch abgelegt hat. Die meisten sind Späher von 12 bis 15 Jahren.

Pfadfinder ist unser letzter und höchster Rang, für den man auf die P-Probe muss und das gesammelte Wissen der HP beherrschen sollte. Nach dem Pfadfinderversprechen, bekommt man auf dem Pfingstzeltlager sein rostbraunes Halstuch, dass man auch für immer behält und das Späherabzeichen wird zum Pfadfinderabzeichen. Zur P-Probe kann man in der Regel erst ab 14 Jahren.

Als Pfadfinder kann man unter Beisein eines Kornetts Gruppenstunden mitleiten und zum Meutenführer/Späherausbilder werden.

Wie eben bereits erwähnt, sind die ältesten der HP in der Regel Kornetts (man wird hierzu nicht gezwungen). Ein Kornett ist ein Pfadfinder, der ca.16 oder älter ist und einen Jugendleiterkurs absolviert hat, um aktive Gruppenarbeit zu leisten. Kornetts können die Führung der Sippe und des Stammes übernehmen und sind an dem H-Kreuz auf ihrer linken Brusttasche zu erkennen. Führer sind alle Kornetts und Pfadfinder, die Gruppenarbeit organisieren.

Als Meutenführer trägt man eine grüne, als Späherausbilder eine weiß-grüne, als Sippenführer eine weiße und als Stammesführer eine weiß-rote Führerschnur.

Alle Führerschnüre und auch die Berufung des Kornetts werden beim Austritt wieder abgegeben und man wird wieder zu einem Pfadfinder.

 

Das wollen wir hier nicht:

Drogen/Rauschmittel: In unseren Gruppenstunden und auch auf unseren anderen Veranstalltungen, wie Lager oder Fahrten, wird nicht geraucht, am Handy gespielt oder Alkohol konsumiert, unabhängig vom Alter.

Handy: Da es immer einen Führer mit Notfalltelefon gibt, braucht auch sonst niemand ein Smartphone zu den Pfadfindern mitbringen.

Ausgrenzung: Wir wollen niemanden wegen seiner Herkunft, seinem Geld, seiner Religion, weil er als Mädchen geboren wurde oder seiner schiefen Nase ausgrenzen. Treu nach unserer vierten P-Regel: „Ich will zu allen Menschen herzlich sein“.

Süßigkeiten: Süßkrams aller Art soll nicht unkontrollierbarer Bestandteil unseres Pfadfinderlebens sein und bleibt auch zuhause. Wenn es z.B. Doppelkekse gibt, dann zu gegebenem Anlass und für alle (Geburtstag/Vesper auf Lagern oder Fahrten).

Neuling

Wölfling

Knappe

Späher

Pfadfinder

Kornett

???